Plane jetzt schon deinen Pop-Up Store für die besinnliche Zeit des Jahres — Weihnachten
Im Moment brechen die Außentemperaturen noch alle Rekorde, daher ist es eher schwierig, gerade jetzt an Weihnachten zu denken. Aber nur noch ungefähr 4 Monate, dann beginnt sie wieder, die „schönste Zeit des Jahres”. Wer im Einzelhandel arbeitet, weiß, dass die Weihnachtszeit für die meisten Marken und Branchen eine der wichtigsten Saisons des Jahres ist. Warum also nicht vorausdenken und schon jetzt den nächsten Pop-up Store für Weihnachten planen?
Müssen wir dich erstmal überzeugen?
Mit der Globalisierung hat sich auch die Weihnachtszeit zu einer langen Kette von Einkaufserlebnissen entwickelt — Black Friday und Cyber Monday, ursprünglich aus Nordamerika, sind zu zwei wichtigen Shopping-Tagen geworden – nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und anderen Ländern der Welt.
Hinzu kommen die typischen Vor- und Nach-Weihnachtseinkäufe und die Heiligen Drei Könige in lateinamerikanischen Ländern, aber auch Spanien und Italien, die dazu beitragen, dass insgesamt der stationäre Einzelhandel ungefähr zweieinhalb Monate intensiver Einkaufsaktivitäten zählt. Die Kaufkraft ist dank Weihnachts- oder Jahresendbonus, Doppelten Gehältern oder sonstigen Sonderzahlungen, die für die Feiertage in vielen Ländern auf der ganzen Welt typisch sind, besonders groß.
Also lasst uns einmal nachrechnen: Auch wenn Thanksgiving hier in Europa ein normaler Arbeitstag ist, beginnt der Kaufrausch nach Feierabend, sobald die Dunkelheit hereinbricht. Laut McKinsey & Company stieg der Shopping-Anteil an Thanksgiving alleine in Großbritannien, trotz Brexit-Sorgen, von 2015 bis 2017 um 37%, in Deutschland sogar um 43%. In Italien stieg der Absatz von Elektronik im Vergleich zu einer normalen Woche um 182%. Insgesamt hat in Europa der Black Friday-Umsatz, der den Beginn der Weihnachtszeit markiert, extrem zugenommen.
Eine lange Tradition und Geschichte
Der Black Friday wurde in den 1960er Jahren in den USA von geschäftstüchtigen Einzelhändlern erfunden, die ihren Umsatz steigern wollten. Der Name bezieht sich auf die Weihnachtszeit, in der die Einzelhändler im Allgemeinen die höchste Rentabilität des Jahres erreichen und die Buchhalter positive Einnahmen verbuchen und mit schwarzen Zahlen in die Geschäftsbücher zurückkehren (Verluste werden bekannterweise in roter Schrift erfasst). Seit Black Friday in Europa eingeführt wurde, um das gleiche, erfolgreiche Modell von Einzelhändlern in den USA zu kopieren, hat es sich zu einer etablierten Geschäftspraxis entwickelt.
Amazon ist eines der Unternehmen, das dieses Modell auf dem alten Kontinent fördert und vorantreibt. Tatsächlich bot Amazon seinen Kunden zu Beginn der britischen Vorweihnachtszeit ein einzigartiges Erlebnis an, indem es in London einen Pop-up Store mit dem Namen The Home of Black Friday mit dem speziellen Hashtag #HomeOfBlackFriday eröffnete. Der Pop-Up Store drehte sich um Black Friday-Angebote, Kunden konnten im Geschäft stöbern, die Produkte anfassen und über die Amazon-App dann einkaufen, um sich die Produkte direkt nach Hause liefern zu lassen. Ein perfektes Beispiel für die Integration des Digitalen in die physische Welt und Bereitstellung einer anfassbaren und einzigartigen Erfahrung.
Wenn du ein Online-Unternehmen bist, ist die Weihnachtszeit dein Moment, um offline zu glänzen. Ein Pop-up Store ist das perfekte Szenario, um den stationären Handel zu testen. Solltest du bereits einen physischen Laden haben, ist der Pop-up Store, der Themen der Weihnachtszeit gewidmet ist, möglicherweise genau das, was du benötigst, um Umsatz zu steigern und eine Verbindung zu den Mikrosegmenten deiner Kunden herzustellen.
Was auch immer dein Grund für einen Pop-Up Store an Weihnachten ist, setze dich mit unseren Pop-Up Retail Experten in Verbindung, um jetzt schon perfekt vorbereitet zu sein für die schönste Zeit des Jahres.