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Juni 2014

Leerstehende Ladenflächen werden gern als temporäre Galerien und Ausstellungsräume genutzt. Die Fluktuation der Künstler die ihre Arbeiten präsentieren ist hoch, da sie zumeist nur für wenige Tage oder Wochen ausstellen. Und Fluktuation hat hier Methode, die längst zum festen Bestandteil der Kunst- und Kulturwirtschaft gehört. Auf diese Art erhalten vor allem Nachwuchskünstler die Möglichkeit sich und ihre Arbeiten zu präsentieren, wenn auch nur auf Zeit. Und Eigentümer von Gewerbeflächen in Berlin können das positiv für sich und ihre Räumlichkeiten nutzen.



Was ist gleich nochmal ein Pop-Up Store? Diese Frage poppt sprichwörtlich immer häufiger auf, denn Pop-Ups sind längst zu einen Trend-Begriff geworden und werden schnell mit flüchtigen Einkaufsläden großer und bekannter Marken sowie Unternehmen verknüpft, die ihre Produkte gekonnt in Szene setzen um mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Verständlich, denn Pop-Up Stores faszinieren insbesondere durch ihr temporäres Dasein, dem überraschenden Auftauchen an einem bestimmten Ort und ihrem oftmals improvisierten Charakter. Das Konzept eines Pop-Ups oder einer temporären Verkaufs- oder Ausstellungsfläche birgt aber weit mehr Potenzial in sich, als es auf den ersten Blick erscheint. Durch die Vereinnahmung des Konzepts als Marketingstrategie großer Markenhäuser und Labels wird das, was ein Pop-Up letztlich kennzeichnet, hinfällig, so Marietta Schwarz vom Deutschlandradio Kultur.

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